Es tut mir leid, dass ich das nicht schon viel eher getan habe, aber ich habe mich nie wirklich bereit dazu gefühlt...
Ich weiß noch genau, was ich an meinem letzten Tag in Brasilien gemacht habe. Morgens haben ich, Bence (Ungarn), mein Gastbruder und mein Gastpapa gefrühstückt, dann sind wir in die Innenstadt wo wir uns mit meiner Tante und ihrer Familie getroffen haben. Zu Mittag gegessen haben wir in der ältesten Markthalle von Sao Paulo, in der ich schon am ersten Tag in Brasilien war. Zufälliger, lustiger Abschluss meines Austauschjahres an ein und demselben Ort :D
Abends waren wir dann noch bei der Tante meines Vaters zu Besuch. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich und Bence uns gegenüber saßen und das ganze Essen in uns reingeschlungen haben und kaum mehr ansprechbar gewesen sind, vor lauter Aufregung. Oder war es einfach nur dieser Schockzustand in dem wir uns befanden?
Jedenfalls sind wir dann zum Flughafen Guarulhos, wo ich eingecheckt, nochmal nett mit den Augen gezwinkert habe um kein Übergepäck bezahlen zu müssen, und mich von meiner Familie verabschiedet habe. Es war unglaublich traurig und ich hätte in dem Moment alles dafür getan, noch länger in Brasilien bleiben zu können, auch wenn die Vorfreude, meine richtige Familie wieder zu sehen mit jeder Minute größer wurde.
Nachdem ich dann durch die Sicherheitskontrollen durch bin, habe ich auch noch 2 andere Austauschschüler getroffen, darunter Jonah, der mit mir im selben Distrikt war und im Flugzeug neben mir gesessen war, sonst hätte ich den Flug wahrscheinlich nicht überlebt.
Nachdem ich dann durch die Sicherheitskontrollen durch bin, habe ich auch noch 2 andere Austauschschüler getroffen, darunter Jonah, der mit mir im selben Distrikt war und im Flugzeug neben mir gesessen war, sonst hätte ich den Flug wahrscheinlich nicht überlebt.
Ich hab die gesamte Strecke kaum und wenn doch, dann nur sehr unruhig geschlafen, Filme angeschaut oder einfach schweigend dagesessen. Auf dem Flug war auch eine Gruppe kleiner, chilenischer Jungs, die zum Teil vor mir saßen und mir den letzten Nerv geraubt haben, indem sie dann einfach mal schööön und ohne Rücksicht den Sitz soweit wie möglich nach hinten geklappt und permanent den Fensterrollo hochgezogen hatten...
Die Ankunft in Frankfurt war natürlich unbeschreiblich schön, einer der emotionalsten Momente meines Austausches. Ich wurde von meinen Eltern, meiner Schwester und Gastschwester (aus Australien) abgeholt, die mich schon lange und sehnsüchtigst erwartet hatten.
Zu Hause angekommen, kamen dann auch meine Großeltern und ich durfte erstmal viel viel erzählen.
Die Ankunft in Frankfurt war natürlich unbeschreiblich schön, einer der emotionalsten Momente meines Austausches. Ich wurde von meinen Eltern, meiner Schwester und Gastschwester (aus Australien) abgeholt, die mich schon lange und sehnsüchtigst erwartet hatten.
Zu Hause angekommen, kamen dann auch meine Großeltern und ich durfte erstmal viel viel erzählen.
Na ja, und so vergingen die ersten Wochen, teils gut, teils von schrecklichem Fernweh (oder doch Heimweh?!) geplagt.
Seit die Schule wieder angefangen hat, ist alles ein bisschen entspannter, meine neue Jahrgangsstufe ist toll und mit meinen alten Freunden ist auch noch alles super - zum Glück!
Und so vergeht die Zeit schnell und immer schneller, die Sehnsucht nach Brasilien ist zwar immer noch da, aber sie packt mich nicht mehr so aggressiv und unerwartet wie vorher...
Und hoffentlich werde ich 2014 nach meinem Abitur wieder zurückfliegen um alle zu besuchen.
Seit die Schule wieder angefangen hat, ist alles ein bisschen entspannter, meine neue Jahrgangsstufe ist toll und mit meinen alten Freunden ist auch noch alles super - zum Glück!
Und so vergeht die Zeit schnell und immer schneller, die Sehnsucht nach Brasilien ist zwar immer noch da, aber sie packt mich nicht mehr so aggressiv und unerwartet wie vorher...
Und hoffentlich werde ich 2014 nach meinem Abitur wieder zurückfliegen um alle zu besuchen.
Abschließend ist jetzt wohl zu sagen, dass das Jahr in Brasilien eines der schönsten und auf jedenfall das wichtigste in meinem Leben war/ ist.
Ich habe so viel Neues erlebt, und unglaublich viel gelernt, habe ich mich verändert, bin erwachsener geworden. Außerdem, und das ist für mich einer der wichtigsten Punkte, habe ich so unglaublich viele tolle neue Menschen kennengelernt, darunter sind Freundschaften entstanden, die mir ein Leben lang erhalten bleiben werden. Und natürlich habe ich 2 wundervolle neue Familien gewonnen.
Eine Erfahrung, die mir nie jemand wegnehmen wird!
So, das soll jetzt genug gewesen sein.
Ich danke natürlich allen lieben Menschen da draußen, die meinen Blog das Jahr über gelesen haben! Es ist schön zu sehen, wie viele Leute sich für meine kleinen/ großen Abenteuer interessiert haben :)
Nun also ein letztes mal:
Beijos, eu amo vocês!
-Hannah
Eine Erfahrung, die mir nie jemand wegnehmen wird!
So, das soll jetzt genug gewesen sein.
Ich danke natürlich allen lieben Menschen da draußen, die meinen Blog das Jahr über gelesen haben! Es ist schön zu sehen, wie viele Leute sich für meine kleinen/ großen Abenteuer interessiert haben :)
Nun also ein letztes mal:
Beijos, eu amo vocês!
-Hannah